Eröffnet wird der Abend von dem aus Brooklyn stammenden Künstler und Produzenten Sean McVerry. Begleitet wird er von We Are Scientists Schlagzeuger Keith Carne.
Das Publikum bekommt einen groovelastigen Indypop geboten. Es dauert nicht lange bis sich das Duo die Sympathien der Konzertbesucher erspielt hat. Nach 30 Minuten ist der Auftritt von McVerry vorbei und das Publikum wartet fast schon sehnsüchtig auf We Are Scientists. Alleine für Sean McVerry hat sich der Besuch im zakk gelohnt.     

Kurz nach 21 Uhr betreten Gitarrist Keith Murray, Bassist Chris Cain und Schlagzeuger Keith Carne die Bühne.
Los geht es mit „This Scene Is Dead“, “Chick Lit“ und „Rules Don't Stop“. Nach den ersten Songs kommen Band und Fans so langsam auf Touren. Fast ohne Pause spielen We Are Sientists Ihre mit zwanzig Songs gut gefüllte Setlist. Endlich, möchte man sagen, spielt Murray das Gitarrenriff von „Nobody Move, Nobody Get Hurt“, auf das alle gewartet haben. Das Konzert bekommt noch mehr Dynamik und manche im Publikum fühlen sich in diesem Moment zwanzig Jahre jünger. Wie zu erwarten bekommt man acht Songs der Alben „ Brain Thrust Mastery“ (2008) und „With Love and Squalor“ (2005) zu hören.

Gegen 22 Uhr betritt Sean McVerry die Bühne um drei Songs mit We Are Scientists zu spielen. Abwechselnd spielt er E-Gitarre, Synthesizer und Akustikgitarre. Das Konzert bekommt dadurch mehr Klangfülle und Dynamik. Nach insgesamt 90 Minuten ist der Abend vorbei.

"Schlaue, kritische Geister mit exzellentem Geschmack und geilen Körpern", so beschreiben We Are Scientists Ihre Fans. Hoffentlich müssen diese Fans nicht wieder fünf Jahre auf das nächste Konzert warten.        

Setlist:

This Scene Is Dead
Chick Lit
Rules Don't Stop
It's a Hit
I Cut My Own Hair
Human Resources
Please Don't Say It
Nobody Move, Nobody Get Hurt
I Don't Bite
Inaction
Buckle
The Big One
Nice Guys
The Great Escape
Dinosaurs
Impatience
(Mit Sean McVerry)
I Could Do Much Worse
(Mit Sean McVerry)
Less From You
(Mit Sean McVerry)

What You Want Is Gone
After Hours